SYSTEMISCHE PSYCHOTHERAPIE
SOMATISCHE TRAUMATHERAPIE

NACH DEM HEILPRAKTIKERGESETZ

für Erwachsene, Jugendliche, Paare & Gruppen

 

 

HEILUNG & INNERES WACHSTUM

Was hilft uns wirklich, zu heilen?
Wie können wir verletzende Erfahrungen verarbeiten? Wie gelingt fühl- und sichtbare Veränderung?
Wie können wir mit uns, unserer Kraft und mit anderen  in Verbindung sein?

AUTHENTISCH SEIN

Ich begleite Menschen auf dem Weg in ihre Kraft & Lebendigkeit. Bei der Verarbeitung traumatischer und belastender Erfahrungen. In der Entwicklung echten Selbstvertrauens und Verbundenheit.

THERAPIE IST EINE SCHATZSUCHE
AUF DEM WEG ZU DIR SELBST

Erfahrungen prägen uns. Beeinflussen unser gesamtes Leben.
Unsere frühesten Beziehungserfahrungen wirken sich tief auf unser Erleben aus – wie wir uns selbst wahrnehmen, unsere Weise mit anderen in Beziehung zu gehen und mit der Welt allgemein.

Je verletzender und belasteter diese Erfahrungen sind, desto wichtiger ist es für uns in der Kindheit, Wege zu finden, uns trotzdem sicher zu fühlen. Da wir als Kinder abhängig von unseren Bezugspersonen sind, müssen wir uns auf verschiedene Weisen anpassen. Dabei bleibt leider eine Menge unserer ursprünglichen Lebendigkeit & Kraft auf der Strecke. Die gute Nachricht:
Wir können diese wieder zurückgewinnen.

 

ENTWICKLUNGSTRAUMA VS. SCHOCKTRAUMA

Unter Trauma wird häufig nur das sogenannte Schocktrauma verstanden. Damit ist die Auswirkung durch ein singuläres, existentiell bedrohliches Ereignis gemeint. Entwicklungstrauma hingegen entsteht auf eine oft subtilere Art über einen längeren Zeitraum in der Kindheit.

WARUM SOMATISCH ?

Wir wollen nicht nur verstanden, sondern auch gefühlt und wahrgenommen werden.

IM KÖRPER SEIN = LEBENDIG SEIN

Je mehr wir mit unserem Körper verbunden sind, desto facettenreicher wird unsere Wahrnehmung von der Welt und desto präsenter und kraftvoller sind wir im Leben. 

Traumatisierungen und frühkindliches Erleben sind auf der Ebene unserer Körperempfindungen gespeichert (rechtshemisphärische Kommunikation / implizites Gedächtnis). Das bedeutet, dass wir in unser Körpererleben zurückfinden müssen, um diese Erfahrungen zu verarbeiten.

In der Therapie ist das ein behutsamer Weg dahin, uns wieder sicher fühlen zu können, Vertrauen in uns selbst und Beziehungen zu entwickeln und immer mehr in unserer Lebendigkeit zu landen.

Das größte Geschenk,
das ich von jemandem empfangen kann,
ist, gesehen, gehört, verstanden
und berührt zu werden.
Das größte Geschenk,
das ich geben kann,
ist, den anderen zu sehen, zu hören,
zu verstehen und zu berühren.
Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt.

Virginia Satir

PHASEN DER TRAUMATHERAPIE

1. Stabilisierung – dein Basecamp

 Was sind deine Ressourcen? Wie kannst du dich mehr
mit ihnen verbinden? Wie kannst du dich innerlich & äußerlich sicherer fühlen und Vertrauen in deine Körperwahrnehmung wiedergewinnen? Hier geht es um alles, was dich stärkt, nährt und auf deinem Weg unterstützt. D
arum, eine sichere Basis aufzubauen, von der aus du ins Abenteuer starten und jederzeit wieder zurückkehren kannst.

2. Verarbeitung – Je langsamer, desto schneller

 Verarbeitung traumatischer und belastender Erfahrungen in deinem Tempo über Regulation der angestauten Traumaenergie  auf der Ebene deiner Körperempfindungen, ohne dich zu überfordern.
Neue Erfahrungen sammeln: In Kontakt sein. Eigene Grenzen und Bedürfnisse wahrnehmen und ausdrücken. Gefühlen in einem sicheren Rahmen Raum geben. Selbstregulation von Spannungszuständen und Krisen lernen. Deine Orientierung zurückgewinnen. Dich selbst, Hintergründe & eigenes Verhalten besser verstehen und Erlebtes einordnen. Selbstmitgefühl stärken.

3. Integration – Neuentdeckung und den Blick nach vorn richten

Neue Schritte gehen. Für dich einstehen. Ungewohntes ausprobieren. Neudefinieren – wer bin ich, wie will ich leben? 
Betrauern von dem, was war lässt Raum für Neues entstehen. Deine Komfortzone ausdehnen für mehr Lebendigkeit und freudvolle Erfahrungen.

Die Phasen sind nicht statisch und können im Therapieverlauf wechseln.

WIR BRAUCHEN NEUE ERFAHRUNGEN

Wie fühlt sich echter, authentischer Kontakt an?

Was wir alle brauchen – und Menschen mit Traumaerfahrung umso mehr – ist ein authentisches Gegenüber. Wie die Hirnforschung inzwischen belegt hat: Wir lernen in und durch Beziehungserfahrung.

In der therapeutischen Begleitung kannst du davon ausgehen, dass ich Dinge, die ich sage, auch so meine. Dass du eingeladen bist, anzusprechen, wenn du dich mit etwas unwohl fühlst und dass unser Kontakt und unsere Interaktionen während der Sitzungen „echt“ sind und nicht „nur professionell-therapeutische Interventionen“.

SYSTEMISCH – TEIL DES GANZEN SEIN

Durch traumatische Erfahrungen verlieren wir oft den Bezug zu unserem eigenen Erleben.

Warum geht es mir gerade nicht gut?  Wovor habe ich eigentlich Angst? Was hindert mich daran, bestimmte Entscheidungen zu treffen?
Warum reagiere ich in bestimmten Situationen so oder so? Warum lande ich immer wieder in ähnlichen Beziehungsdynamiken?

Wenn wir uns als Teil eines Ganzen sehen, erweitern wir unsere Sicht, und sehen, was uns gerade beeinflusst und auf welche Weise: Unsere aktuelle Lebenssituation & Herausforderungen, Beziehungen, familiäre-, Arbeits- und Wohnsituation,…

Wir erkennen, was uns ursprünglich beeinflusst hat und  zu dem führt, wo wir heute stehen: unsere Familiengeschichte, prägende Ereignisse und Umstände in der Vergangenheit, …

Im Bewusstwerden darüber können wir sowohl äußere Umstände als auch unser inneres Erleben besser einordnen. Alles macht mehr und mehr Sinn. Wir hören auf, uns oder andere zu verurteilen. Wir entwickeln Mitgefühl für uns selbst, wenn wir erfahren, wie wir im Hier & Heute gelandet sind mit allem, was das bedeutet.

DER EINZIGE MENSCH, MIT DEM DU DICH VERGLEICHEN KANNST, BIST DU SELBST

Im Begreifen dessen, wo wir herkommen, Wertschätzen der bereits gegangenen Schritte, dem Annehmen unseres Status Quo und der Ausrichtung auf unsere Ziele und Träume entdecken wir unsere eigene Landkarte und entwickeln Vertrauen in unseren eigenen Weg.

Trauma ist nicht das,
was uns passiert, sondern das,
was wir in uns tragen,
wenn wir kein empathisches Gegenüber haben.

Peter Levine